Die Wurzeln von Reiki: Eine stille Kraft, die den Weg in die Welt fand
Reiki ist heute auf der ganzen Welt bekannt – als sanfte Energiearbeit, als Methode zur Selbstheilung, als spiritueller Weg.
Doch woher stammt diese Kraft? Wer hat sie ins Leben gerufen? Und warum wirkt sie bis heute so tief?
Die Geschichte von Reiki beginnt nicht mit einer Technik – sondern mit einer Sehnsucht.
Der Sehnsucht, dem Leiden in der Welt etwas entgegenzusetzen. Der Sehnsucht, Heilung zu verstehen – und weiterzugeben.
Mikao Usui – der Begründer von Reiki
Reiki wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Japan durch Dr. Mikao Usui begründet. Er war ein spiritueller Lehrer, Gelehrter und Suchender, der eine große Frage bewegte:
„Wie hat Buddha geheilt? Wie heilte Jesus?“
Diese Frage ließ ihn nicht los. Und so begann er eine jahrelange Suche – durch buddhistische Klöster, Schriften, Meditationen und Einsamkeit.
Er wollte nicht einfach eine Methode lernen – er wollte die Quelle verstehen.
Der Wendepunkt: 21 Tage auf dem Berg Kurama
Im Jahr 1922 zog sich Mikao Usui für 21 Tage auf den heiligen Berg Kurama bei Kyoto zurück – zum Fasten, Meditieren und Beten.
Er wollte Klarheit.
Und was er empfing, war mehr als das:
Eine tiefe Einweihung.
Eine Erinnerung.
Eine Rückverbindung mit der universellen Lebensenergie.
Er nannte sie Reiki – „rei“ für Geist, Seele, das Höhere – und „ki“ für Lebensenergie.
Reiki bedeutet also: die universelle Energie des Lebens, geführt vom Geist.
Vom persönlichen Erwachen zur Methode für alle
Nach dieser Erfahrung entwickelte Usui eine einfache, wirksame Methode, um die empfangene Energie weiterzugeben: durch die Hände – durch Einstimmungen – durch einfache Lebensregeln.
Er gründete eine Schule in Tokio, die Usui Reiki Ryōhō Gakkai, und begann, Menschen einzuweihen.
Er lehrte nicht nur Techniken – sondern eine innere Haltung: Achtsamkeit, Dankbarkeit, Mitgefühl.
Die Verbreitung von Reiki in der Welt
Reiki wurde zunächst vor allem in Japan weitergegeben.
Durch die Schülerin Hawayo Takata, eine aus Hawaii stammende Japanerin, fand Reiki dann in den 1930er Jahren den Weg in den Westen.
Sie war schwer krank gewesen – und wurde durch Reiki auf so tiefgreifende Weise berührt, dass sie selbst zur Meisterin wurde.
Von ihr stammen viele der westlichen Reiki-Traditionen – sie hat Reiki an zahlreiche Schüler*innen weitergegeben, die es in Europa und Nordamerika verbreiteten.
Heute gibt es viele Reiki-Stile – aber alle führen zurück zur Quelle:
zur stillen Kraft, die Mikao Usui empfangen hat.
Reiki heute – lebendig, wandelnd, verbunden
Reiki ist heute keine starre Methode mehr. Es lebt in Menschen wie dir – die bereit sind, sich zu öffnen.
Die spüren: Da ist mehr.
Mehr als Worte erklären. Mehr als Technik vermitteln.
Reiki ist keine Erfindung. Reiki ist eine Erinnerung.
Eine Rückverbindung mit dem, was immer da war – in dir.
„Du möchtest Reiki nicht nur lesen – sondern erleben?“
Dann begleite ich dich gerne – auf deinem ganz eigenen Reiki-Weg.