Alle Menschen werden durch die Verstrickungen und Glaubenssätze aus ihrer Kindheit beeinflusst.
Auch du hast sicherlich ein mehr oder weniger starkes Kindheitstrauma in dir, das dich in deinem Leben begleitet. Leider wird dieses Thema von vielen Menschen unterschätzt. Die Kindheit ist schon lange vorbei und wir sind uns sicher, dass wir erwachsen sind.
Doch stehst du nicht auch manchmal vor Situationen, in denen du dich unsicher fühlst, bekommst du Wutanfälle, die objektiv betrachtet für diese Situation eigentlich nicht angebracht sind?
Hast du Schwierigkeiten in Beziehungen? Fühlst du dich von deinem Partner nicht verstanden? Nicht geliebt?
Fühlst du dich in manchen Situationen wie ein kleines Kind und verstehst nicht warum?
All diese Gefühle können von deinem unglücklichen inneren Kind kommen.
So lange, bis du dich bewusst damit auseinandersetzt.
Sei bereit, tief in dein Innerstes zu schauen
Oft tragen wir mehr oder weniger unbewusst alte Wunden mit uns herum. Sie belasten und blockieren uns in unserem Leben. Sie sorgen manchmal für schwierige Situationen und große Herausforderungen. Fast jeder Streit, den wir mit unserem Partner, unseren Eltern, Kindern, Freunden oder Kollegen haben wird nicht von unserem Erwachsenen-Ich sondern meist von unseren verletzten inneren kleinen Kindern geführt.
Beide Seiten fühlen sich nicht verstanden, nicht gewertschätzt sondern angegriffen. Jeder der Streitenden drückt auf die Wunde des Anderen. Und schon ist der größte Streit im Gange.
Was ein unglückliches inneres Kind für dich bedeutet
Die klassische Psychologie sieht das unglückliche innere Kind als ein Konzept an und bezieht sich auf die emotionalen Wunden und Traumata, die ein Kind erlebt hat und die es bis heute beeinflussen können wenn das Ereignis der Kindheit angetriggert wird.
Wenn du als Kind verletzt wurdest, sei es durch Vernachlässigung, Missbrauch oder andere traumatische Ereignisse kann das dazu führen, dass du dich als Erwachsener in manchen Situationen genauso hilflos, verängstigt oder wütend fühlst, wie damals als kleines Kind.
Du kannst eventuell deine Gefühle nicht richtig ausdrücken (weil du es nicht durftest), wirst wütend, wenn deine Grenzen überschritten werden, kannst nicht richtig reden, weil es dir früher verboten wurde......
Erkennen kannst du dein unglückliches inneres Kind daran, dass dein Leben nicht ist, du viele Schwierigkeiten und Herausforderungen hast und deine Beziehungen (familiär, freundschaftlich, partnerschaftlich, beruflich) oft schwierig sind da du nicht in der Lage bist, gesunde Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen.
Warum dein inneres Kind so wichtig ist
Dein inneres Kind ist ein wichtiger Teil deiner Persönlichkeit. Leider vernachlässigst du wahrscheinlich diesen Anteil häufig, weil er verletzt ist und du dich nicht traust, dir diese Schmerzen nochmal anzuschauen. Dabei waretet dein inneres Kind verzweifelt, dass die Probleme und Erlebnisse deiner Kindheit endlich geheilt werden.
Deshalb zeigt es sich immer wieder in Konfliktsituationen und möchte einfach nur geliebt, akzeptiert und gewertschätzt werden. Es will einfach nur erfahren, dass es gut ist, so wie es ist. Ein Erlebnis, das die wenigsten Menschen in ihrer Kindheit hatten.
Was passiert, wenn du dein inneres Kind geheilt hast?
In deinem inneren Kind schlummert deine Unbeschwertheit und deine Kreativität, die im Erwachsenenleben leider oft abhanden gekommen sind, weil die Verpflichtungen im Vordergrund stehen. Dein inneres Kind kann dir auch helfen, deine wirklichen Bedürfnisse und Wünsche aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Es kann dir dabei helfen einen besseren Umgang mit anderen Menschen zu haben, weil du plötzlich wieder viel unbefangener in jede Beziehung gehen kannst, viel offener bist und keine Angst vor Verletzung haben musst.
Darüber hinaus hilft dir dein inneres Kind dabei, Stress abzubauen und dein Leben leichter zu gestalten. Wenn du spielst oder kreativ tätig bist (all das bereitet deinem inneren Kind Freude) schaltest du automatisch vom stressigen Alltag ab und tankst neue Energie.
Du fühlst dich automatisch freier und lebendiger. Meinst du nicht auch, dass du deinem eigenen inneren Kind mehr Aufmerksamkeit schenken willst?
Die Verletzungen deiner Kindheit
Deine Verletzungen können nicht einfach verschwinden! Sie sind passiert und ein Teil deines Lebens. Aber du kannst lernen, besser damit umzugehen, wenn du verstehst warum und wie diese Verletzungen entstanden sind.
Stell dir vor, du bist drei Jahre alt. Du sitzt auf dem Teppich und siehst deinen Eltern zu, wie sie miteinander umgehen. Papa zeigt dir, wie Männer sind und Mama zeigt dir, wie Frauen sind. Vielleicht streiten deine Eltern, du weinst, weil sie schreien, dann schlägt die Tür und du sitzt alleine auf dem Teppich und hast Angst, dass jetzt alle weg sind und nie mehr zurückkommen.
Du verstehst nicht, was los ist und denkst vielleicht, dass du daran schuld bist.
Oder deine Eltern streiten und du sagst zu ihnen: „hört auf zu streiten!“ Mama sagt zu dir: „Wir streiten doch nicht“. Du bist irritiert und zweifelst an dir selbst, weil Mama ja mit Überzeugung gesagt hat, dass deine Wahrnehmung nicht stimmt.
Alles was du von deinen Eltern gehört, gesehen und gefühlt hast, hast du für bare Münze genommen. Du konntest ja nicht sagen: „Nein, das stimmt nicht! Das sehe ich anders“
Als du etwa sieben Jahre alt warst, konntest du auch nicht sagen: „Mama, Papa, mir reicht es jetzt. Ich bin eure ewigen Streitereien leid. Ich will das nicht mehr, ich ziehe jetzt aus, suche mir eine eigene Wohnung“
Nein, das ging nicht. Du warst abhängig von deinen Eltern und hast einfach von ihnen gelernt wie das Leben funktioniert.
Nun haben deine Eltern dir mit Sicherheit meistens nicht schaden wollen. Nein, sie haben einfach das gemacht, was sie von ihren Eltern in ihrer Kindheit gelernt haben.
Auch sie hatten keine andere Wahl.
Kennst du das? Du wolltest niemals so werden wie deine Mutter bzw. dein Vater
Und wenn du ganz ehrlich bist. Du bist genauso geworden, obwohl du dir geschworen hast, niemals so zu reagieren. Das liegt einfach daran, dass in deiner Kindheit die entsprechenden Muster festgelegt wurden.
Diese Muster haben ihre Berechtigung. Denn würden wir wirklich alles ganz bewusst machen, dann kämen wir in unserem Leben nicht vorwärts.
Stell dir vor, du würdest alle deine Körperfunktionen ganz bewusst steuern müssen. Was machst du dann, wenn du schläfst? Du wärst tot, weil du vergessen würdest, dass du dein Herz schlagen lassen müsstest oder du würdest das Atmen vergessen.
Doch was ist mit Alltagstätigkeiten? Du hast sie irgendwann einmal gelernt. So wie Laufen. Oder Schuhe zubinden oder ein Hemd zuknöpfen. Machst du das noch ganz bewusst? Äußerst selten. Dein Unterbewusstsein hat erkannt, dass es immer der gleiche Ablauf ist und hat es deshalb automatisiert. Damit du dir keine Gedanken mehr machen musst und den Kopf frei hast für wichtigere Dinge.
Ganz automatisch läuft das auch ab, wenn du ins Auto steigst. Dann machst du dir keine Gedanken mehr: erst Zündschlüssel drehen, Kupplung treten, Gang einlegen, Schulterblick, Blinker setzen, losfahren, wenn nichts kommt....
Nein, du setzt dich einfach ins Auto und fährst los. Dabei kannst du inzwischen fahren, essen und noch nebenbei telefonieren, dich unterhalten oder Radio hören. Dennoch bleibst du automatisch vor der roten Ampel stehen. Das wäre zu Anfang deiner Fahrschulzeit nicht möglich gewesen, weil du dich da auf den Prozess konzentrieren musstest.
Heute ist das alles automatisiert.
Was du einmal gelernt hast, dein Unterbewusstsein es als brauchbar erkannt hat, wird abgespeichert und läuft bei Bedarf automatisch ab.
Die Symptome des unglücklichen inneren Kindes
Oftmals fühlen Betroffene eine tiefe innere Leere, die sie trotz aller Anstrengungen nicht zu füllen vermögen. Sie haben Schwierigkeiten, ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und auszudrücken, da sie in ihrer Kindheit gelernt haben, dass diese nicht wichtig sind oder sogar bestraft werden.
Ein weiteres Symptom kann ein starkes Verlangen nach Anerkennung und Liebe sein. Das unglückliche innere Kind sehnt sich danach, von anderen Menschen geliebt zu werden - oft jedoch ohne Erfolg.
Dies kann dazu führen, dass Betroffene immer wieder Beziehungen eingehen, die ihnen letztendlich mehr Schmerzen als Freude bereiten.
Auch das Gefühl der Überforderung ist bei vielen betroffenen Personen sehr ausgeprägt. Sie haben Schwierigkeiten damit umzugehen, wenn es mal stressiger wird oder Dinge einfach nicht so laufen wie geplant. In manchen Fällen zeigt sich das unglückliche innere Kind auch durch selbstschädigende Verhaltensweisen wie etwa Essstörungen oder Alkoholmissbrauch.
Diese Symptome zeigen den tiefen inneren Konflikt zwischen dem erwachsenen Ich und seinem verletzten inneren Kind auf.
Wie du dein inneres Kind heilen kannst
Als Kind hast du die Anerkennung deiner Eltern gebraucht. Heute darfst und solltest du sie dir selber geben. Du darfst Perfektion und Leistung ablegen, denn du bist nicht gut, weil du etwas leistest, sondern weil du du bist. Du darfst endlich aus deinem Hamsterrad aussteigen. Alleine weil du geboren wurdest, bist du wertvoll. Du bist ein Mensch.
Egal, was auch immer dir in deinem Leben passiert ist, es hat dazu gedient, zu lernen und stärker aus dieser Situation hervorzugehen, und deinen Charakter zu stärken.
Deshalb darfst und musst du die ganzen Begrenzungen loslassen, die du von deinen Eltern gelernt hast. Sicherlich hatten sie ihren Sinn in deiner Kindheit. Und deine Eltern haben dich geliebt und das Beste für dich gewollt.
Manchmal konnten sie es aber leider nicht besser, weil auch sie ein Produkt ihrer eigenen Erziehung waren,
Deshalb ist es jetzt an der Zeit, dass du dein inneres Kind heilst.
Uns allen steckt ein inneres Kind, das sich nach Anerkennung und Liebe sehnt. Wenn wir dieses Kind heilen möchten, kann Kreativität ein mächtiges Werkzeug sein. Es kann uns helfen, unsere Gefühle zu verarbeiten und uns helfen, uns auf positive Weise auszudrücken.
Wenn du dazu Hilfe suchst, dann lies auch bitte unbedingt meinen Artikel Psychotherapie oder Coaching - Was kann dir besser helfen und worauf solltest du achten?
Kreative Aktivitäten
können viele Formen annehmen. Egal ob Malerei, Musik machen, Tanzen oder Schreiben - jede Tätigkeit hat die Macht, dich mit deinem inneren Kind zu verbinden.
In dem Moment des Kreierens kann man eine tiefe Verbindung zwischen seiner Seele und der Kunst spüren. Wenn du deine Übung beendet hast, kannst du ein Gefühl der Befriedigung und des Friedens verspüren. Dies ist ein Zeichen dafür, dass du dein inneres Kind heilst und es dir erlaubst frei zu atmen und deine Emotionen loszulassen.
Kreative Aktivitäten sind eine wundervolle Möglichkeit, um deiner Seele Raum zu geben und dich selbst leichter zu machen. Sie helfen dir dabei, deinen Ängsten ins Auge zu blicken und gleichzeitig neue Kraft für die Reise ins Licht zu gewinnen. So kannst du deinem inneren Kind heilende Momente schenken - Zeit für Verarbeitung und Freude.
Warum Tanzen ein kraftvolles Werkzeug zur inneren Kind-Heilung ist
Kennst du das Gefühl, wenn du Musik hörst und einfach nicht still sitzen bleiben kannst? Als ob dein Körper von alleine anfängt sich zu bewegen und zu tanzen? Das ist kein Zufall!
Tanzen ist ein unglaublich kraftvolles Werkzeug zur inneren Kind-Heilung. Es ermöglicht uns, unsere Emotionen auszudrücken und uns mit unserer inneren Welt zu verbinden. Beim Tanzen können wir uns frei fühlen, ohne Urteil oder Einschränkungen.
Durch das Tanzen können wir auch unser Selbstbewusstsein stärken und unser Vertrauen in uns selbst aufbauen. Wir lernen, unseren Körper zu akzeptieren und uns wohl darin zu fühlen. Wir können sogar gezielt bestimmte Emotionen durch Bewegungen ausdrücken und dadurch auch loslassen.
Also warum nicht mal die Musik aufdrehen und einfach tanzen? Egal ob alleine in deinem Zimmer oder in einer Gruppe - gib dich dem Rhythmus hin und spüre, wie es dir gut tut. Dein inneres Kind wird es dir danken!
Warum sind Veränderungen so schwierig?
Du kennst das sicherlich auch: die lieben Neujahrs-Vorsätze. Anfang Januar bist du voller Engagement und Einsatzbereitschaft, doch innerhalb weniger Tage geraten die Vorsätze in Vergessenheit.
Ach heute klappt es nicht, heute bin ich zu müde.... es kommt meine Serie im Fernsehen ... ich bekomme Besuch.... Mach ich morgen wieder. Doch nach ein paar Tagen hast du deine Motivation verloren, weil du entweder deinen Veränderungswunsch losgelassen hast oder du hast dir zu viel auf einmal vorgenommen.
Dabei hat dein innerer Schweinehund oder Bodyguard eine ganz wichtige Funktion: er schützt dich vor Veränderungen, weil er einfach nicht weiß, was wirklich passiert, wenn du dich selbst veränderst.
Schließlich haben deine sogenannten Schwierigkeiten ja eigentlich einen Sinn. Wenn du Angst hast, dann will dich diese Angst vor Verletzung schützen. Doch diese Angst ist oft in Kindertagen entstanden und du brauchst sie heute eigentlich nicht mehr.
Wie kann ich dir helfen, dein inneres Kind zu heilen
Es gibt viele Wege dein inneres Kind zu heilen - von kreativen Aktivitäten bis hin zur Therapie mit einem professionellen Berater.
Es ist wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um deine Emotionen und Bedürfnisse zu verstehen und anzunehmen. Vielleicht hast du in der Vergangenheit schmerzhafte Erfahrungen gemacht oder wurdest verletzt, aber das bedeutet nicht, dass du für immer daran festhalten musst.
Indem wir beiden in einem Coaching deinem inneren Kind die Aufmerksamkeit und Liebe geben, die es braucht, kann es langsam heilen. Dabei wirst auch du lernen, dich selbst zu lieben und so anzuerkennen, wie du bist.
Wichtig ist jedoch vor allem eins: sei geduldig mit dir selbst! Wir setzen in unserem Coachingprozess den Anfang und du wirst sehr schnell bemerken, wie sich eine positive Veränderung in deinem Leben zeigt.
Bis sich alles integriert hat, dauert es aber seine Zeit. Die Arbeit wird sich aber lohnen. Denn wenn du dein inneres Kind geheilt hast, kannst du dich wieder vollständiger fühlen; glücklicher im Hier-und-Jetzt leben.
Deine Beziehungen verbessern sich und dein Selbstbewusstsein, deine Selbstliebe und dein Selbstvertrauen werden stärker als jemals zuvor.
Also fang heute noch damit an!
Dann melde dich hier zu deinem kostenfreien Impuls-Coaching-Gespräch im Wert von 75 € an: https://calendly.com/seelentroesterin/30min
Dabei erzählst du mir, wo du aktuell stehst, wo du hin willst und ich werde mir ein Bild machen, ob ich dir überhaupt helfen kann.
Am Ende des Gesprächs werden wir gemeinsam eine Entscheidung treffen, ob eine Zusammenarbeit und damit auch ein zweiter Termin überhaupt Sinn macht.
Klick hier: https://calendly.com/seelentroesterin/30min
Alles Liebe für dich und vergiss niemals, du bist größer als du denkst!
Barbara
P.s. Ich werde dir beim Telefonat kein Angebot unterbreiten. Reserviere dir bitte etwa eine halbe Stunde Zeit.
Ich stimme zu das die Schwierigkeiten, Veränderungen umzusetzen, sind sicherlich eine weitverbreitete Erfahrung. Dieses Phänomen tritt nicht nur bei Neujahrsvorsätzen auf, sondern kann in verschiedenen Lebensbereichen auftauchen. Der Grund dafür ist vielschichtig und oft individuell.
Eine der Hauptursachen könnte in der menschlichen Natur liegen. Gewohnheiten sind tief in unserem Verhalten verankert, und Veränderungen erfordern oft bewusste Anstrengungen, um gegen diese eingefahrenen Muster anzukämpfen. Die Bequemlichkeit, das Festhalten an Bekanntem und die Angst vor dem Unbekannten können uns davon abhalten, neue Wege einzuschlagen.
Zudem spielt die Überforderung eine entscheidende Rolle. Zu viele Veränderungen auf einmal können überwältigend sein und dazu führen, dass wir den Fokus verlieren. Kleine, schrittweise Anpassungen sind oft nachhaltiger und einfacher umzusetzen als große, abrupte Veränderungen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Motivation. Oft starten wir mit viel Elan, doch dieser Eifer kann schnell nachlassen, wenn wir keine sofortigen Erfolge sehen oder wenn Hindernisse auftreten. Es ist wichtig, realistische Ziele zu setzen und sich bewusst zu machen, dass Veränderungen Zeit brauchen.
Darüber hinaus spielt auch die soziale Umgebung eine Rolle. Wenn unser soziales Umfeld nicht unterstützend ist oder sogar Widerstand leistet, kann dies die Umsetzung von Veränderungen erschweren.
Letztendlich ist es wichtig, sich selbst gegenüber geduldig und nachsichtig zu sein. Rückfälle und Rückschläge sind normal, und es ist nie zu spät, wieder anzufangen. Eine reflektierte Herangehensweise an Veränderungen, das Setzen realistischer Ziele und die Entwicklung von Durchhaltevermögen können helfen, die Herausforderungen zu überwinden.
In diesem Sinne wünsche ich allen viel Erfolg bei ihren Veränderungsvorhaben und die nötige Ausdauer, um ihre Ziele zu erreichen.
Hallo liebe Christa,
Vielen Dank für deinen aufschlussreichen Kommentar. Du hast recht, dass die Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Veränderungen ein allgemeines Phänomen sind, das in vielen Lebensbereichen auftritt, nicht nur bei Neujahrsvorsätzen. Deine Beobachtungen und Erkenntnisse dazu sind sehr wertvoll.
Die Gewohnheit spielt tatsächlich eine zentrale Rolle. Gewohnheiten zu ändern, kann eine echte Herausforderung sein, da sie tief in unserem Verhalten verwurzelt sind. Deine Einsicht, dass Veränderungen bewusste Anstrengungen erfordern, ist sehr treffend. Die Bequemlichkeit und die Angst vor dem Unbekannten sind oft große Hindernisse auf dem Weg zu neuen Zielen.
Überforderung ist ein weiterer wichtiger Punkt. Wie du sagst, können zu viele Veränderungen auf einmal überwältigend sein. Der Ansatz, kleine, schrittweise Anpassungen vorzunehmen, ist oft effektiver und nachhaltiger. Dies hilft dabei, den Überblick zu behalten und nicht den Mut zu verlieren.
Die Bedeutung von Motivation und realistischen Zielen kann nicht genug betont werden. Es ist wahr, dass der anfängliche Elan nachlassen kann, besonders wenn der gewünschte Erfolg auf sich warten lässt oder Hindernisse auftauchen. Eine realistische Zielsetzung und ein Bewusstsein dafür, dass Veränderungen Zeit brauchen, sind entscheidend.
Die Rolle der sozialen Umgebung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Unterstützung durch das soziale Umfeld kann eine große Hilfe sein, während Widerstand von außen zusätzliche Herausforderungen schaffen kann. Deshalb ist es eben wichtig, dass man sich gezielt Unterstützung sucht. Wenn es die nicht im persönlichen Umfeld gibt, dann kann dabei ein kompetenter, erfahrener Coach sehr gute Hilfestellung leisten.
Dein letzter Punkt, die Wichtigkeit von Geduld und Nachsicht mit sich selbst, ist besonders wichtig. Veränderung ist ein Prozess, der oft von Rückschlägen begleitet wird. Die Fähigkeit, sich nach einem Rückschlag wieder aufzuraffen, ist entscheidend für langfristigen Erfolg. Auch hier ist es hilfreich, sich Unterstützung zu suchen.
Insgesamt bietest du eine sehr umfassende und reflektierte Sichtweise auf das Thema Veränderungen. Deine Gedanken sind sicherlich für viele Menschen hilfreich und inspirierend. Ich wünsche dir ebenfalls viel Erfolg bei deinen eigenen Veränderungsvorhaben und die Ausdauer, deine Ziele zu erreichen.
Herzliche Grüße
Barbara